5 Irrtümer, die Sie beim Texten Ihrer Stellenausschreibungen vermeiden sollten

Gute Stellenausschreibungstexte machen den Unterschied:

In einer Welt, in der der Konkurrenzkampf um dringend gesuchte Mitarbeiter intensiver denn je ist, können qualitativ hochwertige Textkreationen Ihrer Stellenausschreibungen den entscheidenden Unterschied darstellen, ob Sie …


  1. Bewerbungen erhalten
  2. die gewünschten Bewerber einstellen können.

 

Ich verstehe Ihre Frustration:

Es ist ein Szenario, das Ihnen sicher vertraut ist: Sie haben Stunden, vielleicht sogar Tage, damit verbracht und viel Herzblut investiert, die „perfekte“ Stellenausschreibung für Ihre Vakanz zu formulieren.

Und trotzdem! Die wenigen Bewerber, die an Ihre Tür klopfen, sind weit von dem entfernt, was Sie sich vorgestellt haben.

Ein Gefühl von Enttäuschung und Frustration macht sich breit. Und während es leicht ist, die Schuld auf den Arbeitsmarkt oder die Bewerber selbst zu schieben, könnte das wahre Problem näher liegen, als Sie denken – in der Stellenausschreibung selbst.

 

Warum dieser Artikel wichtig für Sie ist:

Inhaltliche Irrtümer in Stellenausschreibungen sind nicht nur lästige kleine Fehler. Sie haben gravierende Auswirkungen!

Potenziell ideale Stelleninteressenten werden entweder gar nicht erst angezogen oder beim Lesen der ersten Zeilen gleich abgeschreckt. Wenn unrealistische Erwartungen gesetzt werden, essentielle Informationen wegzulassen oder der wahren Charakter Ihres Unternehmens nicht widerspiegeln wird – wird das erhoffte Ergebnis nicht eintreten und der gesamte Akquiseprozess negiert.

Und so entsteht ein schmerzhafter Verlust an investiertem Arbeitseinsatz und Werbekosten. Doch das muss nicht sein.

Dieser Blogartikel soll Sie bei der Textentwicklung unterstützen.

Gemeinsam nehmen wir die üblichen Irrtümer in Stellenausschreibungen unter die Lupe und ich gebe Ihnen praxisnahe Lösungen an die Hand, damit Ihr nächster Stellenausschreibungstext das Potenzial besitzt, ein Erfolg zu werden.

1. Irrtum: „Eine einfache, kurze Jobbeschreibung zieht mehr Bewerber an.“

Viele Unternehmer fallen dem Trugschluss zum Opfer, dass eine möglichst allgemein gehaltene Stellenausschreibung, mit ein paar Auflistungen besetzt, ein breiteres Bewerberfeld anspricht.

Die Idee dahinter mag logisch erscheinen: Je kürzer, je weniger spezifisch, desto mehr Interessenten. Doch in Wirklichkeit führt dieser Ansatz häufig zu Frustration auf beiden Seiten.

 

Das Problem mit Einheitsbrei in Stellenausschreibungen:

Stellen Sie sich vor, Sie gehen in ein Restaurant und auf der Speisekarte steht nur „Essen". Sie würden wahrscheinlich fragen, was genau serviert wird, oder?

Bei Stellenausschreibungen verhält es sich nicht anders. Ein generisches Profil bietet den Bewerbern keine klare Vorstellung davon, was genau von ihnen erwartet wird und welche Aufgaben, konkreten Herausforderungen, Ziele und Verantwortlichkeiten die ausgeschriebene Stelle in Ihrem Unternehmen (!) mit sich bringt.

Das Ergebnis? Sie sprechen Bewerber an, von denen viele nicht wirklich zu der Position oder Ihrem Unternehmen passen.

Doch es geht nicht nur um die Menge. Qualität zählt! Und generische Stellenformulierungen neigen dazu, diejenigen Interessenten zu langweilen oder gar abzuschrecken, die wirklich wertvoll für Ihr Unternehmen sein könnten.

 

Machen Sie die Inhalte konkret und authentisch:

Die Lösung ist einfacher, als man denkt: Klarheit und Authentizität. Stellen Sie sich beim Verfassen Ihrer Stellenausschreibung die Frage: "Was macht diese Position in meinem Unternehmen einzigartig?"

 Jede Tätigkeit, sei sie noch so 'üblich', hat in Ihrem Unternehmen sicher ihre spezifischen Anforderungen und Besonderheiten.

Listen Sie darum immer die konkrete Aufgaben, gewünschte Fähigkeiten und erwartete Ergebnisse auf. Wenn Sie beispielsweise einen Grafikdesigner suchen, geben Sie nicht nur an, dass er "Erfahrung im Design" haben sollte. Ist Erfahrung im Webdesign oder im Printbereich wichtiger? 

Benötigen Sie Kenntnisse in bestimmten Software-Tools? Und denken Sie daran. Die bekannte „Eierlegende Wollmilschsau“ existiert nicht. Persönlichkeiten mit vielfältigen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind eher selbstständig, als in einem Angestelltenverhältnis.

Durch eine detaillierte und authentische Ausschreibung stellen Sie sicher, dass Sie nicht nur mehr Bewerber anziehen, sondern auch die richtigen.

Und wer könnte das besser verstehen als jemand, der sich auf solche Details spezialisiert hat? Als StellenanzeigenSpezialist.de wissen wir, wie wichtig es ist, den Kern einer Position treffend zu formulieren.

Mein 1. Pro-Tipp:

„Wählen Sie nicht den Einheitsbrei, sondern seien Sie konkret und authentisch in Ihrer Stellenausschreibung. Damit ziehen Sie nicht nur mehr, sondern vor allem die richtigen Bewerber an.“

2. Irrtum: „Je mehr Anforderungen, desto besser.“

In der Hoffnung, den idealen Kandidaten zu finden, neigen einige Unternehmer dazu, die Anforderungsliste einer Stellenausschreibung regelrecht zu überfrachten. Dabei kann eine überladene Liste der erwarteten Tätigkeiten nicht nur abschreckend sein, sondern zusätzlich das genaue Gegenteil des gewünschten Effekts erwirken.

 

Überfrachtung schreckt ab:

Eine lange, fast endlose Auflistung von Anforderungen kann Bewerber, auch qualifizierte, schnell demotivieren. Oft denken Arbeitnehmer, sie müssten jedes einzelne Kriterium erfüllen, um überhaupt in Erwägung gezogen zu werden.

Das kann dazu führen, dass sie gar nicht erst eine Bewerbung einreichen, weil sie sich durch die schiere Menge der Anforderungen überfordert fühlen.

Es geht nicht nur um das Gefühl der Überforderung. Eine zu umfangreiche Anforderungsliste kann auch den Eindruck erwecken, dass Sie selbst nicht genau wissen, was Sie suchen. Und das könnte wiederum Fragen hinsichtlich der Klarheit und Struktur Ihrer internen Prozesse und der Unternehmenskultur aufwerfen.

 

Qualität statt Quantität:

Es ist essenziell, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt. Anstatt 20 verschiedene Fähigkeiten aufzulisten, überlegen Sie: Welche 5 sind absolut unerlässlich für den Job? Welche Qualifikationen und Fähigkeiten würden den größten Unterschied machen?

Es geht darum, den Blick für das Wesentliche zu schärfen. Das erleichtert nicht nur den Bewerbern das Verständnis dessen, was von ihnen erwartet wird, sondern hilft Ihnen auch, den Rekrutierungsprozess zu straffen und effizienter zu gestalten.

Weniger ist oft mehr. Eine klar definierte und fokussierte Stellenausschreibung zeigt nicht nur, dass Sie genau wissen, was Sie wollen, sondern auch, dass Sie den Bewerbern Respekt entgegenbringen, indem Sie ihre Zeit wertschätzen.

 

Mein 2. Pro-Tipp:

„Überfrachten Sie Ihre Stellenausschreibung nicht mit unzähligen Anforderungen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf die essenziellen Qualifikationen, die wirklich zählen.“

3. Irrtum: „Das Gehalt muss nicht in der Anzeige stehen.“

Gehalt und Vergütung sind heikle Themen, und viele Unternehmen wählen den Weg des geringsten Widerstands, indem sie diese Informationen in ihren Stellenausschreibungen nicht aufführen.

Haben Sie sich einmal gefragt, warum wir in Deutschland im Einzelhandel eine Preisauszeichnungspflicht besitzen?



Möchten Sie sich mit einem vollen Warenkorb (vollen Zeiteinsatz als Bewerber) an die Kasse begeben (in ein Bewerbungsgespräch begeben), wenn Sie über die monetäre Frage keine einzige Information besitzen?

Wir befinden uns nicht auf einem Touristenmarkt in Rabat in Marokko, wo permanent über den Preis gefeilscht wird und der Kunde am Ende das Gefühl erlangt, dass er benachteiligt wurde.

 

Transparenz in Stellenausschreibungen. Ihr Trumpf im Ärmel:

In einer Zeit, in der Offenheit und Ehrlichkeit an Bedeutung gewinnen, wird Transparenz bei Gehaltsangaben als ein großer Pluspunkt für potenzielle Bewerber angesehen. Es sendet die Botschaft, dass Sie als Unternehmen fair, direkt und ehrlich sind. Es zeigt, dass Sie den Wert eines Stelleninteressenten anerkennen und bereit sind, diesen Wert von Anfang an zu kommunizieren.

Offenheit in Bezug auf das Gehalt wird dazu beitragen, Missverständnisse und Frustrationen im späteren Verlauf des Bewerbungsprozesses zu vermeiden. Kein Bewerber möchte mehrere Interviewrunden durchlaufen, nur um schließlich herauszufinden, dass die Vergütung weit unter seinen Erwartungen liegt.

Sie müssen ja nicht gleich alle Karten offen auf den Tisch legen. Mit Angabe einer Gehaltspanne behalten Sie sich einen Trumpf im Ärmel und verfügen über einen Verhandlungsspielraum.

 

Vermeiden Sie Enttäuschungen:

Durch das Einbeziehen von Gehaltsangaben in Ihre Stellenausschreibung stellen Sie sicher, dass sich Bewerber, die sich melden, bereits im Vorfeld mit den angebotenen Konditionen auseinandergesetzt haben und diese akzeptieren.

Dies spart beiden Seiten Zeit und Ressourcen und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Enttäuschungen und abgebrochenen Gesprächen.

Darüber hinaus geht es nicht immer nur um das Basisgehalt. Informationen über zusätzliche Benefits, Boni oder Weiterbildungsmöglichkeiten können Ihre Anzeige attraktiver machen und potenzielle Kandidaten anlocken, die Wert auf solche Zusatzleistungen legen.

Am Ende des Tages geht es darum, eine Annäherung zu erreichen für ein erstes persönliches Gespräch in Ihrem Unternehmen. Sie zahlen sicher gerne ein wenig mehr Gehalt, als Ihr Mitbewerber, wenn der Bewerber sich als Ihr Wunschmitarbeiter herausstellt und Ihre Erwartungen übertrifft.

Im übrigen. Es gibt bekannte Studien, die belegen das Sie bis zu 20% mehr Bewerbungen erhalten, wenn Sie Informationen zum möglichen Verdienst bereits in der Stellenausschreibung kommunizieren.

Mein 3. Pro-Tipp:

„Seien Sie transparent bezüglich der Vergütung. Dies sorgt für mehr Bewerbungen und vermeidet spätere Enttäuschungen auf beiden Seiten.“

4. Irrtum: „Die Unternehmenskultur ist nicht wichtig genug für die Stellenausschreibung.“

Es ist eine falsche Annahme, dass Bewerber vor allem an Positionen, Gehalt und Aufstiegschancen interessiert sind. Menschen, die ihren Beruf als Berufung und nicht nur als Mittel zum Geldverdienen sehen, suchen oft nach etwas Tiefgreifenderem.

Sie wünschen sich einen Ort, an dem sie nicht nur arbeiten, sondern auch persönlich wachsen und ein Gefühl der Zugehörigkeit erleben können. In diesem Kontext spielt die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle.

 

Mehr als nur ein Job:

Die Zeiten, in denen ein Job nur Mittel zum Zweck war, sind vorbei.

Mittlerweile wird die Wahl der Arbeitsstelle nicht mehr durch eine Region (z.B. Landwirtschaft oder Kohleabbau) oder Familientradition („du machst das gleiche wie Dein Vater“) bestimmt.

Insbesondere für die jüngeren Generationen ist die Kultur eines Unternehmens oft genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger, als das Gehalt selbst. 
Gerade engagierte Persönlichkeiten suchen nach einem Ort, an dem sie ihre Werte und ihre Vision für die Zukunft wiederfinden können. Sie möchten wissen, ob sie in das Team passen und ob ihre persönlichen und beruflichen Ziele im Einklang mit denen des Unternehmens stehen.

Ein Bewerber, der sich mit der Kultur und den Werten Ihres Unternehmens identifiziert, ist nicht nur wahrscheinlicher ein engagierter und loyaler Mitarbeiter, sondern auch ein Botschafter für Ihre Unternehmensmarke, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens.

 

Binden Sie Ihr Team emotional:

Eine klare, transparente und lebendige Darstellung Ihrer Unternehmenskultur in der Stellenausschreibung kann potenzielle Bewerber tief berühren und sie dazu bewegen, sich für Ihr Unternehmen und nicht für einen Konkurrenten zu entscheiden.

Es geht darum, eine emotionale Verbindung herzustellen und zu zeigen, dass es bei Ihnen nicht nur um eine „offene Stelle“ geht, sondern gerade um die Menschen, die für Ihr Unternehmen aktiv sind.

Stellen Sie sich vor, wie mächtig es ist, wenn ein Bewerber Ihre Anzeige liest und denkt: „Das klingt genau nach dem Ort, an dem ich arbeiten möchte!“ Durch Informationen zu Ihrer Unternehmenskultur können Sie genau das erreichen.

Und denken Sie daran, dass es nicht nur darum geht, zu sagen, dass Sie eine großartige Kultur haben – zeigen Sie es!

Nutzen Sie Beispiele, teilen Sie Erfolgsgeschichten und lassen Sie Ihre Mitarbeiter zu Wort kommen.

Diese Beispiele müssen nicht unbedingt im Stellenausschreibungstext aufgeführt werden. Sie können auf Ihre Karriereseite verweisen.

Dort ist die passende Präsentationsfläche mit der Sie mithilfe von Bildern und Videos die Kraft der Emotionen nutzen und dem Stelleninteressenten zeigen, was Sie zu einem besonderen Arbeitgeber macht.

Mein 4. Pro-Tipp:

„Integrieren Sie Aussagen zur Unternehmenskultur in Ihre Stellenausschreibung. Das hilft, emotional eine Bindung zu potenziellen Bewerbern aufzubauen und so die passenden Mitarbeiter-Persönlichkeiten für Ihr Team zu gewinnen.“

 

5. Irrtum: „Ein einfaches Bewerbungsverfahren reicht (nicht) aus.“

Die digitale Revolution hat den Bewerbungsprozess fundamental verändert. Während es einst üblich war, chronologisch vollständige Lebensläufe, Zeugnisse und berufliche Qualifikationen inklusive Bewerbungsanschreiben zu verlangen, erwarten Ihre Stelleninteressenten heute einen schlanken, effizienten und definitiv digitalen Bewerbungsprozess.

Ein einfaches, intuitives Bewerbungsverfahren ist nicht nur erwünscht, es ist essenziell.

Doch Vorsicht: Einfachheit sollte nicht mit Oberflächlichkeit verwechselt werden. Ein unzureichend durchdachtes oder unprofessionelles Bewerbungsformular kann vielversprechende Persönlichkeiten abschrecken und Ihr Unternehmen letztlich mehr kosten, als Sie vielleicht denken.

Denn genauso wie der Stellenausschreibungstext ist auch Ihr online verfügbares Bewerbungsformular eine Präsentation Ihres Unternehmens. Den Bewerbungsprozess effektiv zu gestalten, vermittelt dem möglichen Bewerber, dass Ihr Unternehmen ein digitales und effektives Arbeitsumfeld anbietet.

 

 

Erste Eindrücke entscheiden über hopp oder top:

Die Reise eines Bewerbers beginnt oft online mit dem Klick auf eine Stellenanzeige oder Stellenausschreibung. Und so wie Sie als Arbeitgeber den besten ersten Eindruck von einem Bewerber erwarten, erwarten Bewerber heutzutage einen reibungslosen und professionellen Bewerbungsprozess von Ihnen!

Warum erwarten Bewerber das? Weil wir alle von der Einfachheit und Schnelligkeit des Online-Einkaufs verwöhnt sind.

War es in den frühen 2000er Jahren noch undenkbar war, ein Auto über das Internet zu kaufen, hat der technologische Wandel und das damit einhergehende Konsumentenverhalten dazu geführt, dass der weltweit größte Hersteller von Elektroautos den Großteil seiner Fahrzeuge direkt über die firmeneigene Website verkauft. Innerhalb von 1-2 Minuten kann ein neues Elektroauto „easy as go“ bestellt werden.

Dies wäre nicht möglich, wenn die Qualität des Kaufprozesses nicht so einfach wie möglich wäre.

Ein komplizierter, langwieriger und somit frustrierender Bewerbungsprozess oder ein technisch fehlerhafter Bewerbungsprozess kann als Signal interpretiert werden, dass das Unternehmen nicht gut organisiert ist oder nicht genug Wert auf seine Mitarbeiter legt.

Stellen Sie sich vor, ein hochqualifizierter Kandidat sieht Ihre perfekte Stellenanzeige, ist begeistert von Ihrer Unternehmenskultur, aber gibt aufgrund eines verwirrenden Bewerbungsprozesses frustriert auf. Dadurch verpassen Sie die einzige Chance, genau den Mitarbeiter ins Unternehmen zu holen, den Sie doch so dringend suchen.

 

 

Gestalten Sie es einfach und intuitiv:

Das Ziel sollte immer sein, den Bewerbungsprozess so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten. Hier einige erste Tipps:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Online-Bewerbungsformular technisch einwandfrei funktioniert und für mobile Geräte optimiert ist. Sie glauben mir nicht, was ich dahingehend bereits erleben durfte!
  • Vermeiden Sie zu viele Schritte im Online-Bewerbungsformular. Weniger ist mehr!
  • Geben Sie klare Anweisungen und Erwartungen an, was Sie vom Bewerber benötigen.
  • Bieten Sie, nach dem ersten Telefonat, die Möglichkeit an, Lebensläufe und Anschreiben einfach per Drag & Drop auf Ihre Unternehmenswebsite hochzuladen. Der Link zum Formular geht natürlich per E-Mail an den Bewerber raus.
  • Geben Sie Feedback: Eine automatische Bestätigungs-E-Mail nach Eingang der Bewerbung gibt dem Bewerber das Gefühl, gesehen und geschätzt zu werden. Gleiches gilt, falls Sie sich nicht für den einen oder anderen Bewerber entscheiden. Eine zeitnahe Kommunikation zur finalen Entscheidung ist ebenso wichtig wie eine höfliche und motivierende Absage. Es ist perfekt, wenn Sie dem Bewerber konkret mitteilen, warum er keine Anstellung in Ihrem Unternehmen erhält. Schließlich sieht man sich häufig zweimal im Leben.

Denken Sie immer daran, dass der Bewerbungsprozess oft das erste tatsächliche "Erlebnis" ist, das ein potenzieller Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen hat.

Mein 5. Pro-Tipp:

„Integrieren Sie Aussagen zur Unternehmenskultur in Ihre Stellenausschreibung. Das hilft, emotional eine Bindung zu potenziellen Bewerbern aufzubauen und so die passenden Mitarbeiter-Persönlichkeiten für Ihr Team zu gewinnen.“

Fazit – Irrtümer vermeiden und attraktive Stellenausschreibungen texten

In der heutigen Geschäftswelt, in der der Wettbewerb um gute Mitarbeiter immer intensiver wird, können unnötige Fehler in Stellenausschreibungen teure Folgen haben. Denn am Ende dreht es sich nicht nur um das Erhalten von Bewerbungen, sondern darum, die richtigen Bewerbungen zu erhalten.

 

 

Vermeiden Sie diese Stolpersteine:

Um Sie auf dem richtigen Weg zu halten, hier eine kurze Zusammenfassung der fünf häufigsten Irrtümer:

  1. Generische Stellenprofile: Sie mögen zwar eine Vielzahl an Bewerbern anziehen, aber oft nicht diejenigen, die Sie wirklich suchen.

  2. Übermäßige Anforderungen: Diese schrecken potenzielle Top-Kandidaten eher ab, anstatt sie anzuziehen.

  3. Vage Gehaltsangaben: Diese können Misstrauen wecken und dazu führen, dass Sie qualifizierte Bewerber unnötig verlieren.

  4. Unternehmenskultur vernachlässigen: Bewerber suchen heutzutage nach einem Ort, an dem sie sich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterentwickeln und dazugehörig fühlen können.

  5. Komplizierte und veraltete Bewerbungsverfahren: Dies ist der schnellste Weg, einen ansonsten interessierten Kandidaten zu verlieren.

     

     

Setzen Sie auf Qualität und Authentizität:

Erfolgreiche Stellenausschreibungen sind mehr als nur eine Liste von Anforderungen und Aufgaben. Sie sind ein Fenster in Ihre Unternehmenswelt und eine Einladung für potenzielle Mitarbeiter, ein Teil davon zu werden.

Authentizität, Klarheit und Einfachheit sind der Schlüssel. Jede Stellenausschreibung sollte ein echtes Spiegelbild Ihrer Unternehmenswerte, Ihrer Kultur und dessen sein, was Sie von einem Kandidaten erwarten.

Und wenn Sie jemals unsicher sind oder den Eindruck haben, dass Ihre Anzeigen nicht die gewünschten Ergebnisse liefern, bin ich bereit, Ihnen zu helfen und Sie bei der Erstellung von zukünftigen Stellenanzeigen zu unterstützen, damit diese den gewünschten Effekt erzielen.

Fragen HR-Marketing – ich geben Auskunft